Seit der COVID-19-Pandemie müssen wir mit vielen Einschränkungen leben. Einige mussten selbst eine Corona-Erkrankung durchmachen, andere haben geliebte Menschen verloren – oder ihren Job oder ihr Zuhause. Während der Schulschliessungen sind wir zu Lehrern für unsere Kinder geworden, gleichzeitig sassen wir im Home Office. Die, die ihren Job behalten konnten, mussten sich neuen Gegebenheiten anpassen und vielleicht sogar neue Fertigkeiten erlernen.
Social Distancing und Mindestabstand, keine Reisen, um Familie und Freunde im Ausland zu besuchen – das alles hat unser Unbehagen noch verstärkt. Ungewissheit ist zur neuen Normalität geworden, und das stresst uns alle.
Ja, COVID-19 beeinflusst unser körperliches, geistiges und seelisches Wohlbefinden noch immer. Wir müssen Wege finden, mit Traurigkeit, Angst, Einsamkeit und Beklemmung zurechtzukommen. Solche Gefühle sind in der aktuellen Situation ganz normal. Aber wir dürfen nicht zulassen, dass sie sich auf unser Leben und unsere Beziehungen auswirken. Jeder von uns geht mit Stress anders um.